"Diese Serie wurde gedreht, um als Kommentar zu den sozialpolitischen Ereignissen in meiner Heimatstadt Pengerang, Malaysia, zu dienen."
Der malaysische chinesische Fotograf Wilfred Lim ist ein Fan der klassischen Malerei und nutzt die Fotografie als Malwerkzeug, um seine Ideen zu vermitteln. Oft präsentiert er seine Vision und Kritik durch traumhafte Bilder.
WL: Diese Serie wurde gedreht, um als Kommentar zu den sozialpolitischen Ereignissen in meiner Heimatstadt Pengerang, Malaysia, zu dienen. Leider befindet sich Pengerang derzeit aufgrund des Baus einer Ölraffinerie in einer ernsthaften Umweltzerstörung.
Die in den Bildern dargestellten Szenarien sind erhöhte Realitäten. Durch die Manipulation der metaphorischen Beziehung zwischen der Umwelt und mir zielen diese akribisch zusammengesetzten Bilder auch darauf ab, die politische Situation im heutigen Malaysia zu kritisieren
WL: Wenn ich Inspiration für meine Projekte brauche, spreche ich immer mit mir selbst. Der junge Mann auf dem Foto ist eine Darstellung des jüngeren Ichs, als ich noch in Malaysia lebte. Als malaysischer Chinese habe ich Ungleichheit und Rassendiskriminierung erlebt.
Ich fühlte, wie meine Stimme ständig unterdrückt wurde und ungehört blieb. Die Fotografie wird so zu einer Möglichkeit, meine Meinung zu äußern.
Alle Bilder © Wilfried Lim, Selbst-Fokus auf unsere Partner