Black & White Award Juni 2024
Unabhängig vom Genre wollten wir die Schönheit und den Reichtum der Schwarzweißfotografie feiern. Ob Street-, Mode-, Porträt-, Landschafts-, Dokumentar- oder jede andere Form der Fotografie: Wir wollen berührt und inspiriert werden.
Melden Sie sich unbedingt für die an Newsletter und mach mit bei uns Facebook, Instagram und Twitter Hier werden wir alle unsere Lieblingsbilder aus dem Wettbewerb teilen. Herzlichen Glückwunsch an alle talentierten Fotografen, die es ins Finale geschafft haben!
Finalisten
Feedback der Jury
1. PREIS: Diana Maria
„Der Junge im Vordergrund ist hervorgehoben und an seinem entschlossenen Gesichtsausdruck kann man – trotz des Titels „Paradise Lost“ – einen starken und unerschütterlichen Willen in Richtung Zukunft spüren, der nicht wankt. Die Ruinen im Hintergrund, der Junge, der dort neben seinem Schatten steht, und die Gesamtkomposition dieses Bildes sind sehr schön und fesselnd. Dieses Schwarzweißfoto ist gewinnwürdig.“ – TatsuoSuzuki
2. PREIS: Lukasz Spychala
„Wie der Titel „Monolith“ andeutet, stellt dieses Foto symbolisch und eindrucksvoll die menschliche Form als eine einzige, feste Einheit dar. Die Schwarz-Weiß-Komposition konzentriert sich auf die nackte Figur und fängt die Textur der Haut und das Spiel des Lichts auf eine Weise ein, die beim Betrachter starke Emotionen hervorruft. Das Foto zeigt den menschlichen Körper als Monolith, dessen Kanten weicher geworden und in eine nachdenkliche, introspektive Haltung gebogen sind. Dieses Bild lädt zu verschiedenen Interpretationen und Emotionen ein und deutet an, dass auch Menschen wie ein Monolith sowohl körperlich als auch geistig rund und introspektiv werden können. Das Werk ruft eine tiefe Kontemplation über die menschliche Verfassung, Widerstandsfähigkeit und Transformation durch die Erfahrungen des Lebens hervor.“ – TatsuoSuzuki
3. PREIS: Alain Mouton
„Mouton beschreibt sein Bild als „eine Ode an die Romantik und die Piktorialfotografie“, und es ist eine passende Hommage an die Großen, die an das Medium als Kunstform glaubten. Die schöne, geschwungene Form des Vogels besitzt eine skulpturale Qualität, während seine Verwendung einer geringen Tiefenschärfe den gefiederten Körper allmählich in den tintenschwarzen Hintergrund übergehen lässt.drop, wodurch das Gefühl der Ätherischen betont wird. Ein fesselndes Foto, das das künstlerische Potenzial von Monochrom wirklich demonstriert“ - The Independent Photographer Texteditoren
Richter: tatsuo suzuki
tatsuo suzuki ist ein japanischer Fotograf, der für seine eindringlichen, monochromen Darstellungen des Alltagslebens in seiner Heimat bekannt ist. Er wurde 1965 in Tokio geboren, begann 2008 ernsthaft mit dem Fotografieren und hat sich seitdem einen Ruf als einer der aufregendsten zeitgenössischen Fotografen Japans erworben. Im Laufe der Jahre erhielt Suzuki zahlreiche Auszeichnungen und stellte mehrfach international aus, unter anderem auf der Photo Shanghai im Jahr 2015 und in London im Jahr 2016. Im Jahr 2020 veröffentlichte er bei Steidl sein Debüt-Fotobuch „Friction / Tokyo Street“, in dem ein Foto zu sehen war umfangreiche Sammlung seines Tokio street photography.